ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspiel



Gerd-Peter Eigner

Die langen zwölf Stunden der Kindheit


Technische Realisierung: Berno Hauck, Jan Eisenberg


Regie: Heinz Dieter Köhler

"Dieses Hörspiel ist ein Modell. Es bewegt sich in künstlichem Raum und künstlicher Zeit. Anders als in der uns geläufigen Wirklichkeit sind in der Wirklichkeit dieses Hörspiels zwei fünfzehnjährige Kinder in der Lage, genauestens zu leben und zu diskutieren, was sie 25 Jahre später leben und diskutieren werden. Sie ahmen die zukünftigen Existenzen täuschend echt vor. Im Futurum. Anders als in der uns geläufigen Wirklichkeit sind auch in der Wirklichkeit dieses Hörspiels zwei vierzigjährige Menschen in der Lage, genauestens zu leben und zu diskutieren, was sie 25 Jahre zuvor gelebt und diskutiert haben. Sie ahmen die vergangenen Existenzen täuschend echt nach. Im Präsens. Es handelt sich also auch um ein Modell von Wahrnehmungsverrückungen." (Gerd-Peter Eigner)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Astrid VosbergGit 15 Jahre alt
Michael WirbitzkyTom 15 Jahre alt
Elisabeth SchwarzGit 40 Jahre alt
Gerd BöckmannTom 40 Jahre alt


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk / Bayerischer Rundfunk / Österreichischer Rundfunk 1983

Erstsendung: 19.05.1983 | 69'36

Darstellung: