ARD-Hörspieldatenbank
Hörspiel
Die langen zwölf Stunden der Kindheit
Technische Realisierung: Berno Hauck, Jan Eisenberg
Regie: Heinz Dieter Köhler
"Dieses Hörspiel ist ein Modell. Es bewegt sich in künstlichem Raum und künstlicher Zeit. Anders als in der uns geläufigen Wirklichkeit sind in der Wirklichkeit dieses Hörspiels zwei fünfzehnjährige Kinder in der Lage, genauestens zu leben und zu diskutieren, was sie 25 Jahre später leben und diskutieren werden. Sie ahmen die zukünftigen Existenzen täuschend echt vor. Im Futurum. Anders als in der uns geläufigen Wirklichkeit sind auch in der Wirklichkeit dieses Hörspiels zwei vierzigjährige Menschen in der Lage, genauestens zu leben und zu diskutieren, was sie 25 Jahre zuvor gelebt und diskutiert haben. Sie ahmen die vergangenen Existenzen täuschend echt nach. Im Präsens. Es handelt sich also auch um ein Modell von Wahrnehmungsverrückungen." (Gerd-Peter Eigner)