ARD-Hörspieldatenbank
Mundarthörspiel
Guede Tieden allerwiägen
Sprache des Hörspiels: Münsterländer plateinischt
Übersetzung: Hannes Demming
Technische Realisierung: Peter Esser, Helga Hülsmann
Regie: Wolfram Rosemann
Vakanzentied. In't Ferienhüsken un met viell Tied kümp he bi Musik in't Draimen. He hät siene Moder verspruoken, he wull van sick häören Iaoten. Dat mäck he up siene Wiese waohr: he spräck iähr siene Breewe up en Tonband. Dao kürt he sick in en verkläört Beld van siene Moder harin. Män wann he de Stopptast drückt un dr üöwer simeleert, läöcht düör dat warmhiärtige Moderbeld binaoh ne Fratze düör, ne kaolle, eegengerechte, söllfeddige Frau. Infallen is se met de Jaohre, ne Puppe, wao all de Daud düörgneest. He weet de Beller nich üöwereen to brengen. Sick sölwers to wahren, drinkt he vull Söchte dat Söte, schüff dat Grüggelige up Siet un versüpp sien Fraogen antlest wier in Musik.