ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel, Monolog, Mundarthörspiel



Werner Brüggemann

Düörkuomen


Technische Realisierung: Herbert Kuhlmann, Alexander Buske


Regie: Georg Bühren

Was bleibt, wenn die Tagträume verblichen sind, wenn das eigene Leben an einen Punkt gekommen ist, wo das Weiterdenken und die Zukunft von fragwürdiger Bedeutung sind? Wie erlebt ein Mensch Grenzsituationen? "Durchkommen" - auf dieses eine Wort hat ein Mann seine Lebensphilosophie reduziert. Zwischen wachem Bewußtsein und den von der Narkose unterdrückten Urängsten beginnt ein eindrucksvoller Monolog auf der Intensivstation. Freund Tönne wird zum fiktiven Gegenüber, dem die assoziativ aneinandergereihten Gedanken und Geschichten mitgeteilt werden.

Werner Brüggemann, geboren 1923, zählt zur älteren Generation der niederdeutschen Hörspielautoren in Westfalen. Im Wechselspiel zwischen Realem und Irrealem, zwischen Gegenwart und Vergangenheit gelingt es Brüggemann, zeitliche und räumliche Dimensionen zu sprengen und konkrete Zeiterscheinungen in individuelle Fragestellungen umzuwandeln.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Werner Brüggemann


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1993

Erstsendung: 13.11.1993 | 46'22

Darstellung: