ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Kriminalhörspiel



Gerhard Herm

Weiße Amseln müssen sterben


Technische Realisierung: Benedikt Bitzenhofer, Werner Jäger

Regieassistenz: Michael Schlimgen


Regie: Frank E. Hübner

Kommissar Brockmeyer ist nicht wenig erstaunt, als er eines Abends beim Besuch seiner Freundin Gina dort auf den reichen Franzosen Gavain Leandro trifft. Nicht nur, daß Leandro ein erfolgreicher Glücksspieler ist, er entpuppt sich zudem als hervorragender Vogelkenner. Und er prophezeit Gina, daß die frisch geschlüpfte Albinoamsel in ihrem Garten bald von ihren Artgenossen getötet werden wird. Die Amseln erlauben keine Normabweichung und schicken dem Albino einen Killer auf den Hals. Was will Leandro damit sagen? Ein merkwürdiger Typ. Am nächsten Morgen zieht Brockmeyer zunächst einmal Erkundigungen über den seltsamen Franzosen ein. Noch am gleichen Tag hat er einen Termin mit dem Konditor Lebrecht vereinbart. Lebrecht hat ihn um dieses Gespräch gebeten, weil sein Schwiegersohn seit Tagen vermißt wird und seine Tochter in der Nachttischschublade einen Revolver gefunden hat. Sollte es etwa einen Zusammenhang geben zwischen dem plötzlichen Verschwinden des jungen Konditors und dem ebenso plötzlichen Auftauchen des reichen Franzosen?

Gerhard Herm, geboren 1931 in Franken, ist ein bekannter Bestseller-Autor. Außerdem schreibt er Fernseh- und Hörspiele. Der WDR brachte von ihm zuletzt "An der Straße nach Sarajevo" (1993).

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Wolf LindnerBrockmeyer
Jürg LöwGebert
Anna Barbara KurekGina
Peter FrickeLeandro
Thomas LangSchilcher
Wolfgang HeppLebrecht
Peter HartingHornung
Ulrich MarxCroupier
Ute WegmannKellnerin


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1994

Erstsendung: 14.05.1994 | 54'28


VERÖFFENTLICHUNGEN

  • Kassetten-Edition: Goldmann 1994

Darstellung: