ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel



Stephen Dunstone

Am Anfang war ... Ja, was eigentlich?

übersetzt aus dem Englischen


Übersetzung: Marianne de Barde

Bearbeitung (Wort): Heinz von Cramer

Komposition: Grey Eminence

Technische Realisierung: Anna-Maria Tietze, Birgit Vollmer


Regie: Heinz von Cramer

Der schöpferische Prozeß - das weiß jeder, der sich darin versucht - ist eine schwierige Sache. Man darf annehmen, daß es beim allerersten Schöpfungsakt, bei der Erschaffung der Welt also, nicht anders war. Wahrscheinlich gab es zunächst bloß einen sehr vorläufigen Entwurf. Mit Licht und Dunkelheit, mit Wasser und Land, mit circa fünfhundert Frauen und Männern, einigen friedfertigen Tieren und viel Gras. Aber so ging es natürlich nicht. Den Vögeln beispielsweise fehlte das Insektenfutter, sie fielen tot vom Himmel. Und die Menschen mußten viel zu lange in den kalten Flüssen stehen, um Fische zu fangen, sie bekamen allesamt einen Schnupfen. Eine neue Welt mußte her - diesmal mit einer Vielzahl von Insekten und mit Fischen, die eine Art Griff auf dem Rücken trugen... Natürlich lag (und liegt?) auf dem Weg zur Vollkommenheit eine lange Reihe weiterer Hindernisse. Als eine heitere "Jam Session für Stimmen und Jazz-Combo" wird derSchöpfungsprozeß hier nacherzählt. Aus einem kleinen Monolog von Stephen Dunstone - diesen Monolog wird der hr gesondert vorstellen - hat Heinz von Cramer eine eigenständige Funkkomposition geschaffen.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Charles WirthsMann
Oliver KrämerMann
Moritz StoepelMann

Musik: Alois Garg, Marianne Lochert (Frauenstimme), Ingrid van Bergen (Frauenstimme), Thessy Kuhls (Frauenstimme), Holger Deuter (Synthesizer), Frank Wingold (Gitarre), Sebastian Gramms (Kontrabass), Stefan Cerin (Schlagzeug), Bernd Lehmann (Saxophon), Alexander Schuhmacher (Percussion; Stimme)

 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Hessischer Rundfunk / Westdeutscher Rundfunk 1989

Erstsendung: 27.12.1989 | 63'14

Darstellung: