ARD-Hörspieldatenbank

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Kurzhörspiel



Helmut Mülfahrt

Dräume am hellichten Daag


Technische Realisierung: Rudi Stückrath, Anne Effertz

Regieassistenz: Michael Schlimgen


Regie: Ulf Becker

In Mülfarths phantastischer Geschichte verweben sich Traum und Wirklichkeit. In einem kleinen Cafe unterhalten sich die beiden Freunde Zabel und Weinberg. Während letzterer an der herkömmlichen Ansicht festhält, daß Wach- und Schlafzustand von einander zu trennen sind und seinen Freund bespöttelt, ist für diesen "d'r Ungerschied zwesche 'nem Draum und d'r Wirklichkeit" keineswegs eindeutig. Erst als eine Blinde am Nebentisch Platz nimmt und über ihre Welt im Dunkeln berichtet, wo der Traum "genau so wirklich ist" wie die sichtbare Welt der beiden, relativiert sich auch für Weinberg die Sicht der Dinge, zumal die blinde Dame auf unerklärliche Weise plötzlich verschwunden ist. Dennoch sind die traumhaften Vorgänge in ihrer Umgebung kein Beweis für die Philosophie Zabels. Er sieht sich plötzlich mit der harten Wirklichkeit konfrontiert.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Curt FaberZabel
Josef QuadfliegSchwenning
Karl-Heinz BenderWeinberg
Susanne BredehöftKellnerin
Anita RiotteBlinde Frau
Reinhard SchulatErzähler


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1988

Erstsendung: 03.04.1989 | 21'55

Darstellung: