ARD-Hörspieldatenbank
Hörspiel
Was bleibt, sind Tinte und Papier
Technische Realisierung: Erdmann Müller, Annette Kruschke
Regieassistenz: Stjepan Adrian Kostré
Regie: Darko Tatic
Irgendwo in den Savoyen hätten sie sich treffen können, die russische Dichterin Marina Zwetajewa, der deutsche Dichter Rainer Maria Rilke. Im Jahre 1926. Und was wäre gewesen? Wie sehen sich zwei Menschen, die sich nur Briefe geschrieben haben? Über was sprechen sie? Aus der Fülle einer vergangenen literarischen Zeit kommt es zu dieser möglichen, dieser unmöglichen Liebesbegegnung, an deren Ende der Tod des einen schon eingezeichnet ist. Und was bleibt vom Untergang, von einer Leidenschaft, sind Tinte und Papier, Worte. Für uns und bis heute.