ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel, Kriminalhörspiel



Hans Nerth

Nie mehr Vivaldi


Technische Realisierung: Hubert Bolter

Regieassistenz: Roland Hüve


Regie: Joachim Sonderhoff

Hermann scheint sich verwählt zu haben. Als sich beim zweiten Wählversuch wiederum Liss meldet, verspricht Hermann, die Telefonnummer genauer zu prüfen. Immerhin gibt der Irrtum Anlaß für ein erstes Gespräch mit der jungen Frau. Liss hat Probleme. Sie war mit einem reichen älteren Mann verheiratet, der vor kurzem verstorben ist und sie als Alleinerbin eingesetzt hat. Nach der Beerdigung ist sie von zu Hause geflüchtet und hütet bei einer Freundin die Wohnung. Sie wartet darauf, daß ihre Erbschaftsangelegenheiten vor Gericht geregelt werden. Hank, ihr Stiefsohn, hat das Testament angefochten. Pikanterweise hatte sie mit diesem Tunichtgut ein Verhältnis, bevor sie den Vater heiratete. Die Telefonplaudereien mit Hermann sind für sie, die sich in der Zwischenzeit kaum noch vor die Tür traut, die einzige willkommene Abwechslung. Doch gleichzeitig wird sie Hermann gegenüber auch immer mißtrauischer. Und plötzlich geschehen seltsame Dinge ...

Hans Nerth, geboren 1931, lebt in Berlin. Er arbeitet als Regisseur und Autor.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Adela FlorowLiss
Rufus BeckHermann
Peter ReisserHenk
Christian MährPolizist


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk / Österreichischer Rundfunk 1992

Erstsendung: 01.08.1992 | 51'00


VERÖFFENTLICHUNGEN

  • Kassetten-Edition: Goldmann 1997

Darstellung: