ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel


Ohrenbärs Radiotheater


Wilhelm Busch

Eduards Traum


Vorlage: Eduards Traum (Erzählung)

Bearbeitung (Wort): Margret Iversen

Komposition: Ronald Steckel, Heiko Rüsse

Technische Realisierung: Helga Berger


Regie: Christoph Dietrich

Der nächtliche Träumer verwandelt sich in einen Punkt, und wie in einem Trickfilm ist seine Reise zu verfolgen. Sie führt ihn zunächst ins Land der Punkte. Merkwürdige andere Punkte gesellen sich ihm zu, darunter ein mathematischer Punkt, der ihn ein Stück des Weges begleitet. Zu zweit reisen sie weiter ins Land der Plattheit, das dem nächtlichen Wanderer jedoch sehr mißfällt. Mit einem gewaltigen Sprung verläßt er es, einer Rakete gleich, so daß er die äußere Hülle der Erde durchstößt und im Weltraum Bekanntschaft mit den Tierkreiszeichen macht. Doch zieht es den einsamen Wanderer von dort zurück zur Erde, wo er auf eine Insel gelangt, auf der man mit Sonnenlicht Energie erzeugt, wo es keine Konkurrenz und keinen Neid gibt, wo alles wohlbestellt ist und nur eines fehlt: das Lachen. Weiter flieht er über das Meer zu einer herrlichen Tempelstadt. Und wie es im Traum so ist: es hat alles eine Bedeutung. Beschrieben hat Wilhelm Busch diese denkwürdige Traum-Situation 1891, ausgewählt und gekürzt hat Margret Iversen diese Erzählung 150 Jahre nach Wilhelm Buschs Geburt.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Werner Rehm


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Sender Freies Berlin 1993

Erstsendung: 10.01.1993 | 48'58

Darstellung: