ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Der König in Gelb
Vorlage: Der König in Gelb (Erzählung, amerikanisch)
Übersetzung: Wilm W. Elwenspoek
Bearbeitung (Wort): Hermann Naber
Technische Realisierung: Udo Schuster, Christiane Köhler
Regieassistenz: Ulrich Lampen
Regie: Hermann Naber
Steve Grayce, der Hausdetektiv im Carlton-Hotel hört sich gerade den großen Trompeter King Leopardi im Radio an, als ihn der Nachtportier unsanft aus seinen musikalischen Träumen reißt. In der achten Etage ist der Teufel los. Der Gast aus Zimmer 815 spielt im gelbseidenen Pyjama auf dem Flur Trompete, veranstaltet mit zwei anderen Musikern eine Jam-Session, daß die Wände wackeln. Als Steve Grayce in der achten Etage ankommt, steht er vor dem König in Gelb, King Leopardi, der sich von niemand sagen läßt, wann und wo er musizieren darf. Mit dem Zimmer 815 hat es allerdings seine besondere Bewandtnis: hier hat vor zwei Jahren ein Mädchen Selbstmord begangen, weil es nach allem, was es mitgemacht hatte, in einem sauberen Bett sterben wollte - und allein. Als Steve Grayce das endlich herausfindet, ist es für King Leopardi, den König in Gelb, zu spät.