ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel



Hermann Bohlen, Frieder Butzmann

Die Wauwautheorie


Komposition: Frieder Butzmann

Technische Realisierung: Hermann Bohlen, Frieder Butzmann, Thomas Simmert


Regie: Hermann Bohlen, Frieder Butzmann

Bernhard und Ferdinand, zwei Hundekenner, haben festgestellt, daß ein Hund auf chinesisch nicht "wauwau", sondern "wangwang" macht. Andächtig lauschen sie den Kötern, aber auch Jochen, einem Postboten, der die unglaubliche Eintönigkeit seines Lebens mit fünfzehn verschiedenen Arten zu bellen kompensiert. Auf der Suche nach einer grundsätzlichen Klärung des Problems zeigen beide Hundekenner echten Forschergeist. Sie stürmen die wissenschaftlichen Institute und fordern exakte Auskünfte. Es werden alle Register im Bereich hohen und tiefen Gebells gezogen. Die Dialoge sind durchflochten mit Zeichen und Tönen der Hundesprache. Es entstehen aberwitzige musikalische Strukturen tierischer Lautmalerei.

Hermann Bohlen, geboren 1963, studierte Sinologie, war Zeitungsreporter und schrieb Radioarbeiten über Selbstversenkung sowie über Geräusche beim Essen und Reden. Frieder Butzmann, geboren 1954, Musikstudium, Konzerte, Schallplatten, Filmmusiken und Hörspiele.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Hermann BohlenBernhard
Frieder ButzmannFerdinand/Postbote Jochen
Angeliki AntoniouProf. Anthropola Ogie
Stefan RipplingerProf. Schniggelkopf
Friederike FeldmannFrau Margot
Grete OhlhoffBernhards Mutter
Bettina KurthNachrichtensprecherin
Thomas KapielskiProf. Kratz
Gabriele ReuleauxFräulein Hannelore
Wiglaf DrosteProf. Wissemann
Klaus BehnkenHerr Paul
Wu JiangDie Chinesin
Der Hund Gossi Gosstadura


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio 1995

Erstsendung: 14.07.1995 | 52'27


VERÖFFENTLICHUNGEN

  • CD-Edition: Pollux Audio im Altberliner Verlag 2002


REZENSIONEN

  • Frank Kaspar: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 26.02.2001. S. 57.

Darstellung: