ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel, Mundarthörspiel



Ludwig Soumagne

Zofällig net schwatt em Jeseeht


Technische Realisierung: Brigitte Anderhausen, Miriam Vanneste

Regieassistenz: Rolf Mayer


Regie: Uwe Schareck

Auf Anhieb funkt es bei einer Alkoholkontrolle zwischen dem jungen Polizisten und Amateurfußballer Thomas und der jungen, äußerst attraktiven Redakteurin des Stadtkuriers, Märy. Als Thomas sich kurz darauf beim Stadtkurier nach den Reaktionen auf eine Bekanntschaftsanzeige erkundigt, die seine Fußballfreunde für ihn aufgegeben haben, hat er zufällig Märy in der Leitung. Daß ausgerechnet sie, die seinen Vorstellungen von einer Traumfrau ziemlich nahe kommt, die Zuschriften auf seine Anzeige unterschlägt, übersieht er zunächst gerne und großzügig. Doch schon bald zeigen sich die ersten Schwierigkeiten in der Freundschaft des ungleichen Paares. Märy, "dat blonde Jeff", hat überall leichtes Spiel, ob bei der neuen Job- oder bei der Wohnungssuche, bei den Kollegen und im Tennisverein. Ein zu leichtes, wie Thomas meint. Mit seinem Mißtrauen und seiner Eifersucht bringt er die Beziehung zu Märy leichtfertig in Gefahr, noch ehe sie richtig begonnen hat.

Der Norfer Ludwig Soumagne, geb. 1927, zählt zu den renommiertesten Mundartschrifdtstellern des deutschsprachigen Raumes. Er veröffentlicht Lyrik und Hörspiele. Der WDR sendete zuletzt von ihm "Net von schleihte Eldere" (1995)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Kalle PohlThomas Müller, junger Polizist
Antje LewaldMäry Demoll, junge Redakteurin


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1995

Erstsendung: 06.10.1995 | 44'33

Darstellung: