ARD-Hörspieldatenbank
Ars acustica
Von den Fahrplänen braucht man nicht zu reden
Technische Realisierung: Gertrudt Melcher, Mechthild Austermann, Petra Kohen
Regieassistenz: Carsten Schulz
Regie: Franz Mon
Seit 1969 arbeitet Franz Mon eng mit dem WDR zusammen. Von den acht dort entstandenen Hörwerken wurden vier ausgezeichnet, zuletzt "Von den Fahrplänen braucht man nicht zu reden" mit dem Karl-Sczuka-Preis 1996. Die Jury lobte an dem Stück vor allem die "fast spielerische Freiheit des Agierens, in der die Vorstellung eines offenen kompositorischen Spiels mit den Wörtern bis in surreale Dimensionen faßlich wird. Das so gelöste Spiel mit Wörtern und Bildern läßt zugleich hörbar werden, wieviel an latenter Aggression sich in harmlosen Redewendungen und alltäglichen Sprachsituationen im Laufe unserer Geschichte abgelegt hat. Der Grund und Abgrund von Gewalt, den Mon früh schon in den Wörtern offengelegt hat, bleibt gegenwärtig."