ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel, Reportage



Karl Lippegaus

Bis die kalte Zeit uns frißt - Hommage an Lotte Lenya


Technische Realisierung: Ingeborg Kiepert, Genia Hoppenrath

Regieassistenz: Helga Mathea


Regie: Hein Bruehl

Jede Schauspielerin, die die Rolle der Jenny in der "Dreigroschenoper" übernimmt, tritt ein schweres Erbe an. Bis heute muß sie sich messen lassen an der überragenden Brecht-Interpretin Lotte Lenya (1898-1981). Die Karriere der Lenya ist eng verbunden mit dem schnell wachsenden Weltruhm des Komponisten Kurt Weill, den sie 1925 heirat, und natürlich mit Brecht. Das Hörstück ist eine Mischung aus authentischen und fiktiven Interviews, vertonten Briefwechseln, Hörspiel- und Reportageelementen - ein Film zum Hören, der in die 20er Jahre führt und gleichzeitig mühelos die Brücke in die Gegenwart schlägt. Gerade aus der Pop- und Jazzszene kommen immer wieder Hommagen an diese ungewöhnliche Frau (zum Beispiel von Marianne Faithful, P.J. Harvey, Betty Carter u.v.a.)

Anm.: Es existiert auch eine Kurzfassung.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Hildegard Kuhlenberg
Leopold von Verschuer
Volker Niederfahrenhorst
Wolfgang Rüter
Heinz Walter


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio / Sender Freies Berlin 1997

Erstsendung: 24.02.1998 | 59'22

Darstellung: