ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel



J. Monika Walther, Vibeke Peusch

Genossin Namenlos


Technische Realisierung: Rudolf Stückrath, Anne Effertz

Regieassistenz: Claudia Stang


Regie: Claudia Johanna Leist

Die Genossin reist längs der alten Reichsstraße Nummer Eins, von Königsberg nachBerlin, nach Köln und Aachen, auf der Suche nach ihrem Namen, ihrer Herkunft, ihrer Heimat. Sie reist quer durch die Zeiten und die deutschen Geschichten. Sie übertritt Grenzen. Die Genossin errät ihren Namen und beschließt noch einmal: Ich mache die Reise. Das Hörspiel Genossin Namenlos erzählt in fiktionalen Lebenspsychogrammen von deutschen Fluchten und von einer alten, einer sehr alten Straße quer durch halb Europa, gebaut wie ein Flickenteppich vom Westen in den Osten, mitten durch Berlin. Mit der Hand von morgen in den Mund von gestern leben, ist die Lebensdevise der Genossin.

J. Monika Walther, 1945 in Leipzig geboren, arbeitet seit 1976 als freie Schriftstellerin. Sie veröffentlichte mehrere Erzähl- und Gedichtbände sowie zahlreiche Hörspiele. Der WDR sendete zuletzt "Ein Fest in Lissabon" (1996) und Folgen der Panhas-Serie (1997). Für die Ausarbeitung des Hörspiels "Genossin Namenlos" erhielt J. Monika Walther ein Stipendium der Filmstiftung NRW.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Jenny GröllmannGenossin
Werner EichhornOnkel Astronom
Hermann LauseHauslehrer
Renate FuhrmannGräfin
Walter RenneisenGrenzer


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1998

Erstsendung: 17.06.1998 | 58'06

Darstellung: