ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung



Mark Twain

Der Haifisch soll leben


Vorlage: Der Haifisch soll leben (Erzählung, amerikanisch)

Übersetzung: N. N.

Bearbeitung (Wort): Hans Hömberg

Komposition: Rolf Unkel


Regie: Paul Land

Der Autor hat eine Anekdote aus dem Leben Cecil Rhodes aufgegriffen, und nach dem geistvollen Spötter Mark Twain stellt diese Funkkomödie eine beißende Satire auf den englischen Geschäftssinn dar. Das Stück spielt im Jahre 1870, als es weder Telefon noch Telegraphie gab. Der junge Rhodes findet als Fischer an der australischen Küste in einem erlegten Hai eine Ausgabe der Londoner "Times", woraus er erfährt, daß vor 10 Tagen der Krieg zwischen Deutschland und Frankreich ausgebrochen ist. Er schaltet blitzschnell, daß die Wollpreise steigen werden, die Kurszettel aber frühestens in 50 Tagen nach Australien gelangen können. Diese raffinierte Spekulation begründet später seinen Ruhm und den des Haifisches.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Kurt HaarsCecil Rhodes
Heinz ReinckeTim Jenkins
Hans MahnkeGyllison
Max MairichDiener
Walter ThurauPassant
Michael KonstantinowRauhe Stimme


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Süddeutscher Rundfunk

Erstsendung: 20.04.1952 | 50'00


In keiner ARD-Rundfunkanstalt verfügbar


Darstellung: