ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel, Monolog



Hubert Wiedfeld

Battle. Monodram für Kontrabaß und menschliche Stimme


Komposition: Niels Frédéric Hoffmann, Stefan Schäfer

Technische Realisierung: Günther Beckmann, Angelika Körber

Regieassistenz: Hartwig Tegeler


Regie: Norbert Schaeffer

Ein Kontrabassist als Erzähler, Akteur, Virtuose. Er erzählt, spielt, schwadroniert, schwelgt in Erinnerungen, agiert und inszeniert sich selbst und sein Instrument. Erzählt wird die bewegte Geschichte vom symbiotischen Verhältnis zwischen Musiker und seinem Instrument, vom täglichen, ja alltäglichen Kampf des Künstlers mit seinem Medium, des Bassisten mit seinem Kontrabaß - und das vor dem Hintergrund der Geschichte eines Kontrabasses von seiner "Geburt" im Jahre 1820 bis zur Gegenwart. Diese Geschichte nun führt uns in Zeitsprüngen vom London des frühen 19. Jahrhunderts durch etliche britannische Ergötzungen und amerikanische Herausforderungen bis hin zum Ort des Augenblicks, dem Ort des Spiels mit dem Instrument und seiner Geschichte, des Spiels mit Fakten und Fiktionen: Die Legende vom guten Lott und seinem Meister. "Battle" - eine Art Nummernoper ohne Gesang.

Hubert Wiedfeld, 1937 in Braunschweig geboren, schreibt seit dreißig Jahren ausschließlich fürs Radio. Er hat zahlreiche Hörspiele veröffentlicht und ist dafür mehrfach ausgezeichnet worden. "Crueland" erhielt den Prix Italia 1972, "Der Schatten und sein Schatten" wurde zum Hörspiel des Jahres 1991 gewählt. Weitere Hörspiele u.a.: "Graumann im Lande S.W.I.F.T." (1994), "Southern bird calls" (1996), "Mutabor oder die Sprache der Störche" (1997), "Holiday" (1997).

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Werner WölbernStimme

Musik: Stefan Schäfer (Kontrabass)

 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Norddeutscher Rundfunk / Saarländischer Rundfunk 1997

Erstsendung: 14.01.1998 | 48'40

Darstellung: