ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspiel



Wiard Raveling

Decouvrage


Technische Realisierung: Peter Nielsen, Margitta Düver

Regieassistenz: Wolfgang Streng


Regie: Hans Helge Ott

Mit diesem "Meta-Hörspiel", das über das eigene Gewerbe handelt und kritisch nachdenkt, noch dazu in selbstironischer, humoristischer Weise, gibt sich die Hörspiel-Redaktion diesmal karnevalistisch, wenn auch durchaus norddeutsch gemäßigt. / Wiard Raveling, ein Ostfriese reinsten Wassers mit beinahe englisch wirkendem Sinn für Humor begabt, war lange Jahre leidenschaftlicher Konsument von Hörspielen jeder Art, bevor er selbst Ernst machte und heitere Hörspiele schrieb. Zu der - nun schon seit längerem überwundenen - Sparte des "Neuen Hörspiels" fiel ihm recht Bissiges ein, das sich Unterhaltsam vortragen läßt und doch einen harten, kritischen Kern besitzt, der auf gewisse Ausartungserscheinungen zielt. Albernheiten ohne Zahl finden in diesem Stück Platz, die allenfalls nur durch die Realität mancher Hörspiele noch überboten werden können - wie Raveling und mit ihm vielleicht viele Hörer glauben. Die Redaktion bezweifelt dies natürlich, wäre aber im Ernstfall bereit, mitzulächeln. (Pressetext)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Peter WeisHerr Specht
Inken SommerReporterin
Ulla EvrahrSprecherin
Hans KemnerSprecher
Klaus LemckePolitiker


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen 1987

Erstsendung: 16.02.1988 | 40'22

Darstellung: