ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Intermezzo im August
übersetzt aus dem Finnischen
Übersetzung: Friedrich Ege
Technische Realisierung: Heribert Tannenbauer, Gisela Woltersdorf
Regieassistenz: Fritz Kraus
Regie: Günter Bommert
Der Großvater ist mit seinem Enkel in einem kleinen Motorboot aufs Meer gefahren, um zu fischen. Noch vor kurzem war der Alte beim Arzt gewesen, der einen Herzfehler festgestellt hat. Er soll weder rauchen noch fischen. Für den Jungen ist dies der letzte Sommer daheim. Im Herbst soll er die Schule in der Stadt besuchen. Die beiden fahren zu einer kleinen Insel, wo sie ihr Zelt aufschlagen. Der Junge nimmt ein Bad im Meer und schwimmt weit hinaus. Das Boot ist schlecht festgemacht, und die Wellen schlagen den Propeller an die Felsen. Als der Alte zum Boot geht, um nachzusehen, fällt er ins Wasser und kann sich nur noch mit Mühe retten. Endlich kommt der Junge zurück. Der Alte erzählt seinem Enkel von dem Unfall. Der Junge wiederum berichtet, dass beim Schwimmen ein Boot mit Mädchen vorbeigekommen sei, die zum Tanz fuhren. Erst nachdem der Alte ihn ermuntert, fährt der Junge mit dem Motorboot zum Tanzplatz. Der Großvater bleibt allein zurück und wartet.