ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel



David Gieselmann

Blauzeugen


Komposition: No Underground

Technische Realisierung: Stefan Linde, Maik Voß


Regie: Christoph Kalkowski

Der Maler Kurt Schwab kündigt seiner Freundin beinahe täglich an, dass er eines Tages durch die Kunst reich und berühmt werde. Mit seinen Bildern schafft er es nicht. Als Schwab schließlich auf einer eher bedeutungslosen Vernissage geladene Maschinenpistolen ausstellt, kommt es zu der ersehnten Blitzkarriere. Man feiert ihn als exzessiven Pop Star. Mit siebenundzwanzig Jahren bringt er sich um. Vom Himmel herab kommentiert Schwab, wie Mutter, Freundin, Biograph und alle Welt mit seinem Tod umgehen.

David Gieselmann, geboren 1972 in Köln, studierte bis 1998 "Szenisches Schreiben" an der HdK Berlin. Er schuf zahlreiche Arbeiten für das Theater, u.a. "Ernst in Bern" (1997), "Die Globen" und "Das große Bauvorhaben" (1998), "Extremitäten" (szenische Lesung DT Baracke Berlin 1999). "Blauzeugen" ist sein erstes Hörspiel.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Tim GrobeKurt Schwab
Monika DortschyHilde, seine Mutter
Elisabeth BlonzenMelanie Lobe, seine Freundin
Bernd StempelAndreas Stig, sein Biograph
Christian UlmenChristian Ulmen, sein Engel


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio 2000 (Auftragsproduktion)

Erstsendung: 19.03.2000 | 18:30 Uhr | 50'54


AUSZEICHNUNGEN


REZENSIONEN

  • N.N: In: Funk-Korrespondenz. 48. Jahrgang. Nr. 14. 07.04.2000. S. 37.
  • N.N: In: epd Medien. Nr. 34. 29.04.2000. S. 19.

Darstellung: