ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel
Himmlische Harmonie
Komposition: Mark Lothar
Technische Realisierung: Strebl, Marianne Roewer
Regieassistenz: Richard Rupprecht
Regie: Walter Ohm
Dschau-djün, die Hauptfigur, ist eine heute noch in China volkstümliche Gestalt, ein Mädchen aus dem Volk mit einer wunderschönen Stimme. Sie soll von den Palastwächtern des Kaisers an die Mongolen ausgeliefert werden, weil sie keine Bestechungsgelder zahlt wie die anderen Sängerinnen des Palastgartens. Doch der Kaiser entdeckt das Mädchen, die Intrigen schlagen auf ihre Urheber zurück und der Gottessohn hebt Dschau-djün, die er liebt, zu sich empor. Es handelt sich um einen altchinesischen Stoff aus der Mongolenzeit (13. Jahrhundert) und damit aus der Hochblüte des chinesischen Theaters.