ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel



Sebastian Goy

Wie ein Grazer entsteht


Dramaturgie: Mechthild Zschau

Technische Realisierung: Roland Seiler, Liane Ostermann

Regieassistenz: Arturo Möller


Regie: Heinz Hostnig

"Wie ein Grazer entsteht, ist die komisch wirkende, todernste Geschichte eines Mannes, der sein Leben nur bewältigt, indem er in Utopien flüchtet, hier in die Utopie Graz. Selbstverständlich ist dies nicht die reale Stadt Graz, sondern es sind bestimmte Vorstellungen von der Literaturszene Graz und von einem anderen, besseren Leben überhaupt ... Die Hauptfigur ist der Dichter Jean Paul Hofganger, dessen Aufgabe es ist, ein Hörwerk über die Utopie Graz zu schreiben. Außerdem treten im Hörspiel Konrad und Vicky auf. Sie bringt ihm den Grazer Dialekt bei, da Konrad das Unglück hatte, ohne jeglichen Dialekt aufzuwachsen. Überdies funkt ständig das Grazer Kinderparlament dazwischen, das Beschlüsse faßt, die von einer Qualität sind, daß sie sämtlichen Parlamenten dieser Erde zur Ehre gereichen würden. So zum Beispiel beschließen sie, die Schlawiener in Schlagrazer umzutaufen." (Sebastian Goy)

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Matthias FuchsJean Paul Hofganger
Hans GoguelPfarrer
Jodoc SeidelDer Teehändler
Ilse NeubauerEva
Erhard KorenKonrad
Gerti PallVicky
Peter ZwetkoffVerwaltungsdirektor
Wolfgang KrassnitzerProfessor Waldorf
Markus WeberReporter

Sonstige MitwirkendeFunktion
Klaudia KreuchDialektberatung


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Südwestfunk 1979

Erstsendung: 01.06.1978 | 60'32

Darstellung: