ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Das Weihnachtsgeheimnis (5. Folge: 5. Dezember: Anno 1789 bis 1703 oder Von Halland bis zum Öresund)
Vorlage: Das Weihnachtsgeheimnis (Geschichte in 24 Türen, norwegisch)
Übersetzung: Gabriele Haefs
Bearbeitung (Wort): Hermann Naber
Komposition: Cornelius Schwehr
Technische Realisierung: Peter Kainz, Jean Szymczak, Venke Decker
Regieassistenz: Matthias Seymer
Regie: Hermann Naber
5. Dezember: ... Zeiten sind gekommen, und Zeiten sind verstrichen, und eine Generation ist auf die andere gefolgt... Anno 1789 bis 1703 oder von Halland bis zum Öresund: Joachim will seine Eltern an Heilig Abend mit der gesammelten Zettelgeschichte überraschen. Allerdings wächst deren Überraschung jetzt schon mit jedem Tag, an dem ihr Sohn ihnen die Kalenderbilder geschichts- und ortskundig und mit einer blühenden Phantasie erläutert. An diesem Morgen entdeckt Joachim, dass der Schäfer vorne auf dem großen Bild einen Hirtenstab in der Hand hält, der vorher nicht zu sehen war. Wie kann das sein? Ist der Kalender wirklich magisch? Kann ein Bild von selber wachsen wie ein Hefebrötchen? Joachim öffnet die fünfte Tür. Das Bild zeigt ein Ruderboot. In dem Boot sitzen ein Hirte, ein kleines Mädchen, das Schaf und das Lamm. Aus der Kathedrale von Lund ertönte so wunderschöne Orgelmusik, dass Elisabet weinen musste, und sie lernte, dass auch Musik von Johann Sebastian Bach wie ein kleiner Zipfel der himmlischen Herrlichkeit ist. Eine Herrlichkeit, deren Genuss durch das Erscheinen des Pastors ein jähes Ende nimmt.