ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel
Die fünfte Frau (1. Teil: Die Sprache des Mörders)
Vorlage: Die fünfte Frau (Roman, schwedisch)
Übersetzung: Wolfgang Butt
Bearbeitung (Wort): Valerie Stiegele
Technische Realisierung: Rike Wiebelitz, Herbert Kuhlmann, Petra Kohn
Regieassistenz: Ute-Christine Krupp
Regie: Hans Gerd Krogmann
Kurt Wallander, Kriminalkommissar im südschwedischen Ystad, hat drei bestialische Morde an scheinbar unbescholtenen Männern aufzuklären: Ein Gedichte schreibender Autohändler und Hobby-Ornithologe wurde in einer Pfahlgrube langsam zu Tode gespießt, ein Orchideensammler halbnackt an einen Baum gefesselt und erwürgt, ein unauffälliger Wissenschaftler wie eine Katze in einem Sack ertränkt. Nichts weist zunächst auf Zusammenhänge zwischen den einzelnen Verbrechen hin - die drei Männer kannten sich nicht, nur ihr grausamer Tod verbindet sie. Daß der Mörder damit, wie sie starben, etwas ausdrücken wollte, davon ist Kommissar Wallander von Anfang an überzeugt, aber es bedarf einer langen und mühsamen Ermittlungsarbeit, bis er das geheime Zentrum der Morde und damit die Motive des Täters aufdeckt ...
Henning Mankell, Jahrgang 1948, lebt abwechselnd in Schweden und Mozambique als Krimi- und (preisgekrönter) Kinderbuchautor sowie als Regisseur und Theaterleiter. Er schreibt keine herkömmlichen Krimis, sondern Gesellschaftsstudien im Gewand eines populären Genres - so wie es vor ihm seine schwedischen Schriftstellerkollegen Majsjöwall und Per Wahlöö taten. Der Erfolg gibt ihm recht: Der Roman "Die fünfte Frau" steht nicht nur seit Monaten ganz oben auf den Bestsellerlisten, sondern wurde auch von den Buchhändlern zum "Buch des Jahres" gewählt.