ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Monolog



Werner Fritsch

Jenseits


Komposition: Franz Wechsler

Technische Realisierung: Daniel Senger, Waltraud Gruber

Regieassistenz: Holger Heddendorp, Benno Schur


Regie: Norbert Schaeffer

Sein Milieu kennt keine Gnade. Und so redet er sich angesichts der maskierten Gestalt vor ihm um Herz und Verstand. Ein Zuhälter, der von allen Frauen verlassen ist. Der einstige Messdiener Wolfram Sinn aus dem Tal der Wondreb, der unter seinesgleichen nur "Sexmaschine" genannt wird, dessen Gefühle aber noch nicht allesamt den Kältetod gestorben sind, fühlt sich insgeheim noch immer zum Kirchenmaler berufen, der er nach dem Willen des Pfarrers hätte werden sollen. Und so beginnt eine bilderreiche Lebensbeichte, die einem Höllensturz mit ungewissem Ausgang gleicht.

Werner Fritsch, geboren 1960 in Waldsassen, studierte in München und lebt heute als freier Schriftsteller in Berlin. Er veröffentlichte bisher Prosa, Theaterstücke und sechs Hörspiele, zuletzt "Cherubim" und "Seraphim". 1992 erhielt er den Hörspielpreis der Kriegsblinden für "Sense".

A
A

Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Josef BierbichlerWolfram "Sexmaschine" Sinn

Musik: Franz Wechsler (Akkordeon)

 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Südwestrundfunk 1999

Erstsendung: 23.03.2000 | 21:00 Uhr | 77'43


REZENSIONEN

  • Markus Collalti: In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 23.03.2000. S. 63.
  • Christian Hörburger: In: Funk-Korrespondenz. 48. Jahrgang. Nr. 13. 31.03.2000. S. 39.

Darstellung: