ARD-Hörspieldatenbank

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Essay



Hermann Naber

Die Geburt des Hörspiels aus dem Geist der Operette

Karl Sczuka und die Pioniere der Radiokunst


Technische Realisierung: Klaus-Dieter Hesse, Bettina Krol

Regieassistenz: Mark Ginzler


Regie: Hermann Naber

Sein erster Kompositionsauftrag für den Rundfunk kam 1929 und hatte den Titel "Musikalisches Bilderbuch einer Stadt". Seine letzte Hörspielarbeit war die Komposition für Max Ophüls' legendäre Produktion von Goethes "Novelle". Dazwischen liegt ein Vierteljahrhundert der Arbeit in allen Genres der Radiomusik, die noch nicht zur Domäne der Schallplattenindustrie geworden war. Karl Sczuka, geboren am 15. Juni 1900 im damals schlesischen Schillersdorf und gestorben am 23. Mai 1954 in Baden-Baden, war von 1929 bis 1939 Hauskomponist der Schlesischen Funkstunde und seit 1946 in dieser einzigartigen Funktion beim neugegründeten Südwestfunk tätig, dessen musikdramaturgische Ausrichtung der Hörspielarbeit er begründet hat.

Hermann Naber, geboren 1933 in Ochtrup in Westfalen, studierte Germanistik, Anglistik, Publizistik und Philosophie. Er arbeitete als Journalist, dann als Hörspieldramaturg im HR und war von 1965 bis 1998 Leiter der Hörspielabteilung des SWF. Hermann Naber führte zahlreiche Regien und veröffentlichte Hörspielbearbeitungen, Features, Übersetzungen und Beiträge zur Rundfunkgeschichte.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Hermann Naber


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Südwestrundfunk 2000

Erstsendung: 15.06.2000 | 21:00 Uhr | 75'25

Darstellung: