ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel



Jules Feiffer

Der Fluch des Lachens


Vorlage: Der Fluch des Lachens (Kinderbuch, amerikanisch)

Übersetzung: Werner Leonhard

Bearbeitung (Wort): Alexander Schnitzler

Komposition: Alexander Geringas

Technische Realisierung: Andreas Meinetsberger, Jean Szymczak


Regie: Leonhard Koppelmann

Roger, der Sohn des guten Königs Wihissesdochnoch war ein Freudenbringer. Alles im Leben bereitete ihm Spaß: Zähneputzen, Bogenschießen, Zweikampf mit Pferd und Lanze. Es machte ihm Spaß, freundlich zu sein, aber genauso viel Spaß, gemein zu sein. Rogers gute Laune verzauberte aber auch jeden und alles, was sich ihm auf eine halbe Meile näherte. - Auf die Dauer war das dem König aber zu bunt, und er schickte seinen Sohn in die Welt "auf die Suche" - nach dem "Ernst des Lebens" würden wir heute sagen. - Aber da wir uns in einem Märchen befinden, sucht Roger den Ernst an so typischen Orten wie: Wald ohne Wiederkehr, Felsgrund der Fiesheit, Reich der Rachsucht, Berg der Bosheit und Tal der Träume. - Rogers Wirrwarrweg ist aber durchaus vergnüglich, zumal er sich nicht so verhält, wie man es von einem Prinzen in einem Märchen erwartet.

Jules Feiffer, geboren 1929 in der Bronx, New York, studierte an der Arts Students League und am Pratt Institute. 1956 erschienen seine ersten Cartoons. Für seine politischen Karikaturen erhielt er den Pulitzer Preis.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Andreas PietschmannRoger
Andreas MannkopffKönig Wihissesdochnoch, sein Vater
Hans DiehlH. Zacharias Zauber
Peter JordanTom, der Jäger
Christiane PaulLady Sadie
Irina WankaPrinzessin Petulia
Astrid MeyerfeldtDie geduldige Gertrude
Christian KoernerPhilipp der Riese


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Südwestrundfunk 2001

Erstsendung: 13.10.2001 | 14:05 Uhr | 54'18


REZENSIONEN

  • Frank Olbert: In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 12.11.2001. S. 56.
  • Christian Hörburger: In: Funk-Korrespondenz. 49. Jahrgang. Nr. 42. 19.10.2001. S. 36.

Darstellung: