ARD-Hörspieldatenbank

1

Originalhörspiel



Irina Liebmann

Lolalola.de


Technische Realisierung: Andreas Narr, Tina Emmerling


Regie: Beatrix Ackers

Lola, eine junge Fotografin, kommt nach Berlin. "Fremd und atemlos, begeistert und böse zugleich" streift sie durch die pulsierende Stadt. Von einem Feuilletonredakteur bekommt sie merkwürdige Aufträge: "Eine-süße-junge-Mutti-an-der-Spree" soll sie fotografieren oder einen jungen Künstler aus Berlin-Mitte, der die Partei der "Erz-Blut-Über-und Unmenschen" gründete. Lolas Eigenwille jedoch sucht sich andere Motive, für die im Feuilleton kein Platz ist. Wie in eine russische Matrjoschka-Puppe verschachtelt, erzählt die Autorin eine Geschichte in der Geschichte. Spielt es da noch eine Rolle, dass Lola nur als Web-Adresse existiert?

Irina Liebmann, geboren 1943 in Moskau, studierte Sinologie in Leipzig. Seit 1975 ist sie freie Autorin, schreibt Reportagen, Hörspiele, Theaterstücke, Kinderbücher und Prosa. Zuletzt veröffentlichte sie: "Letzten Sommer in Deutschland, eine romantische Reise" (1997). Ihr Radio-Poem "Das Haus des 9. November" wurde 1999 beim Saarländischen Rundfunk produziert.

A
A

Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Dagmar ManzelErzählerin
Katharina ZapatkaLola
Mark Oliver Bögel
Antje von der Ahe
Margit Bendokat
Cathlen Gawlich
Franziska Troegner
Boris Aljinovic
Martin Engler
Michael Klobe
Lukas Mohr
Lukas Noellemeyer
Thomas Schendel


 


1

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio 2001

Erstsendung: 30.03.2001 | 19:05 Uhr | 51'14


REZENSIONEN

  • Christian Deutschmann: In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 29.03.2001. S. 59.
  • Tom Peuckert: In: Der Tagesspiegel. 24.03.2001. S. 31.

Darstellung: