ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Jack Kerouac

Der Tod der Nilpferde


Vorlage: Verblendung des Duluoz (Roman)

Bearbeitung (Wort): Jörg Fauser

Technische Realisierung: Eduard Kramer, Adeltraut Hahn, Karin Beaumont

Regieassistenz: Wolf Quiel


Regie: Peter Michel Ladiges

Das Hörspiel greift zurück auf den Roman der "Verblendung des Duluoz" von Jack Kerouac. Er spielt im Jahr 1942. Man begegnet Kerouac, seinen Freunden, seinem Milieu, man hört Dialoge über vergebliche Träume, Enttäuschungen, über die Sinnlosigkeit des Lebens als langsames Sterben. Und man erlebt die Entstehung eines Verbrechens. Diese "lost generation" nahm das Grundgefühl eines Teils jener Generation vorweg, die 1968 Institutionen sprengen und Normen ersetzen zu können glaubte.

Jörg Fauser (1944-1987), Kriminalschriftsteller ("Der Schneemann", 1981), begann als Lyriker, schrieb Essays über die Beat-Poesie von Kerouac und Ginsberg oder den derben Charme von Eddie Constantin und Marlon Brando. Sein erstes Buch "Tophane" (1972) war eine Sammlung von "Suchnotizen auf dem Hintergrund anonymer Geisterstädte".

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Matthias Ponnier
Christoph QuestClaude
Michael DegenBill
Walter HilsbecherKammerer
Christian BrücknerIrwin
Charles WirthsGarver
Michael ThomasHuck
Rita RussekEdie
Karin SchroederCecily
Klaus SichlerLeo
Marianne LochertMémère
Jochen Senf1. Bargast
Dieter Eppler2. Bargast
Peter Michel LadigesBarkeeper
Wolf QuielZeitungsjunge


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Saarländischer Rundfunk 1976

Erstsendung: 15.09.1977


REZENSIONEN

  • Matthias Schümann: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 19.01.2001.

Darstellung: