ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel



Jake Arnott

Der große Schwindel


Vorlage: Der große Schwindel (Roman, englisch)

Übersetzung: Andree Hesse

Bearbeitung (Wort): Annette Berger

Technische Realisierung: Henning Schmitz, Kerstin Grimm

Regieassistenz: Daniela Wakonigg


Regie: Annette Berger

Harry Starks, der Boss der Londoner Unterwelt, ist Schieber, Pornokönig, kultivierter Killer. Seine Welt ist das London der "Swinging Sixites". In seinem"Stardust"-Club in Soho verkehren schwule Politiker, kleine und große Gauner, alternde Starlets und Harrys junge Liebhaber. Terry ist Harrys Günstling, sein Lover Boy. Oberhausmitglied Lord Thursby wäscht Harrys Geld und bekommt dafür kleine Jungs. Der pillensüchtige Schläger Jack the Hat plant einen großen Coup mit Harry. Das Starlet Ruby Ryder arbeitet in Harrys Striprevue. Lenny ist ein junger Kriminologe, der plötzlich das Lager wechselt. Fünf Zeugen, die aus ihrer Sicht vom großen Schwindel erzählen.

Jake Arnott, 1961 in London geboren, schrieb mit "Der große Schwindel" seinen ersten Roman. Er wurde gleich zweimal verfilmt, als Spielfilm und als Dokumentation. Denn die Geschichte des Harry Starks basiert auf realen Ereignissen: Vorbild waren die Zwillingsbrüder Ronnie und Reggie Kray, die sich Mitte der 50er Jahre als die "Helden des East Ends" an die Spitze der Londoner Unterwelt boxten. Erst 1968 wurden sie endgültig hinter Gitter gesetzt, wo sie den Rest ihres Lebens verbrachten.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Werner WölbernHarry Starks
André SzymanskiTerry
Rolf SchultTeddy
Martin SemmelroggeJack
Philipp SchepmannLenny
Jochen KolendaMooney
Alexander WipprechtJunge/Stricher/Beardsley
Peter HartingTom Driberg/Barkeeper
Paul FaßnachtDerek
Dimitrios TellisJoe Meek
Jürgen SchüllerSchlachter
Jörg ThiemeTrevor
Martin BrossGiles


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 2002

Erstsendung: 20.06.2002 | 23:00 Uhr | 52'47


REZENSIONEN

  • Andreas Matzdorf: In: Funk-Korrespondenz. 50. Jahrgang. Nr. 26. 28.06.2002. S. 40.

Darstellung: