ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Dokumentarhörspiel



Kurt Barthel, Kuba

Schlöffel


Komposition: Erwin Poletzky

Regieassistenz: Hans Bodo von Dincklage


Regie: Carlheinz Riepenhausen

Gustav Schlöffel, Sohn eines Fabrikanten, kommt nach der Märzrevolution, im Jahre 1848, nach Berlin, um sich an der Universität als Student einschreiben zu lassen. Weil er wegen aufrührerischer Schriften bereits eine Gefängnisstrafe verbüßt hat, wird er nicht angenommen. Er sucht Kontakte zu Arbeitern und Studenten, die sich nicht damit abfinden wollen, daß die Märzrevolution gescheitert ist. Bei Demonstrationen wird Schlöffel verhaftet. Nach Verbüßung seiner Haft zieht er durch Deutschland, um die verstreuten Mitstreiter zu sammeln. Als sie einen Kameraden befreien wollen, erwächst daraus ein Aufstand, der niedergeschlagen wird. Schlöffel findet den Tod.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Herbert KöferGustav Schlöffel
Knut HartwigPolizeipräsident
Anselm AlbertiStaatsanwalt Kirchmann
Maria WillMutter Schlöffel
Walter SchrammVater Schlöffel
Willi RoseKutscher Johann
Konrad WagnerFriedrich Engels


 

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Berliner Rundfunk 1948

Erstsendung: 03.02.1949 | 19:15 Uhr | 57'06


Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar


Darstellung: