ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel



Hector Hugh Munro

Das Scherbengericht

Nach einer Idee von Saki


Vorlage: Der wunde Punkt (Erzählung, englisch)

Bearbeitung (Wort): Stefan Richwien

Technische Realisierung: Gertrudt Melcher, Jeanette Wirtz-Fabian

Regieassistenz: Tim Vowinckel


Regie: Klaus-Dieter Pittrich

Als auf Sir Peters Schädel eine Flasche Rotwein zerschmettert wird, verliert eine der bedeutendsten Weinsammlungen Britanniens ihren Besitzer. Die Ermittlungen bleiben ergebnislos. Doch Egbert, ein Verwandter des Toten, mag sich damit nicht zufrieden geben. Er ist davon überzeugt, dass die Wahrheit über Sir Peters Tod aus den Geheimnissen des Weines selbst herauszulesen sei. Mit dieser Grundüberzeugung ausgestattet, sucht er seinen Onkel Clarence auf, der zu den besten Weinkennern des Königreichs zählt und wie kein zweiter Auskunft über Sir Peters Pretiosen geben kann. Zu diesem Gespräch werden gereicht: Fasanenbrust in Madeira und ein Puligny-Montrachet, teuerste Lage, bester Jahrgang. Als Nachtisch gibt es Lebkuchen-Soufflé mit Aprikosen-Mousse und die Gewissheit, dass sich Neffe Egbert und Onkel Clarence auf den Tod nicht ausstehen können.

Stefan Richwien, geboren 1947 in Weißenburg/Bayern, lebt als freier Autor und Übersetzer in München. Da er vor allem Kinder für das Radio begeistern möchte, schreibt er mit Vorliebe für die Altersgruppe der 7- bis 87-Jährigen. Zahlreiche Funkerzählungen und Hörspiele stammen aus seiner Feder. Den Anstoß zu diesem Hörspiel gab die Erzählung "Der wunde Punkt" des englischen Journalisten und Schriftstellers Hector Hugh Munro, genannt Saki, ein Künstlername, der aus dem Persischen stammt und so viel wie "Mundschenk" bedeutet.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Werner WölbernEgbert
Horst SachtlebenOnkel Clarence
Francis GaySebastian


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 2000

Erstsendung: 25.03.2000 | 10:05 Uhr | 54'16


VERÖFFENTLICHUNGEN

  • Kassetten- bzw. CD-Edition: BMG Wort 2001 ("Prime Crime - WDR-Kriminalhörspiele")


REZENSIONEN

  • Klaus Ungerer: In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 25.03.2000. S. 48.

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