ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel, Kinderhörspiel



Maria Blumencron

Der Treck der Kinder


Redaktion: Ingeborg Tröndle

Dramaturgie: Ingeborg Tröndle

Technische Realisierung: Jürgen Lusky

Regieassistenz: Tim Vowinckel


Regie: Claudia Johanna Leist

Die zehnjährige Dolma und ihr Bruder Tashi leben im "Land des ewigen Schnees" - Tibet. Tibet liegt hinter dem höchsten Gebirge der Welt: dem Himalaja. Vor vielen Jahren haben die Chinesen mit Soldaten und Panzern Tibet besetzt und tyrannisieren seither die Menschen im Schneeland. Als Dolmas und Tashis Mutter zum dritten Mal schwanger wird, wollen die chinesischen Soldaten das Baby im Bauch töten. Denn einer tibetischen Mutter ist es nicht erlaubt, mehr als zwei Kinder zu haben. Tashi beschließt dem neuen Baby "Platz" zu machen und über den Himalaja nach Indien zu flüchten. Dort lebt das Oberhaupt der Tibeter - der Dalai Lama. Auch er musste einst vor der Brutalität der Chinesen in das Nachbarland flüchten. Zusammen mit der Schwester Dolma und seinen Freunden Lobsang und Norboo heuert Tashi den Bergführer Ju Tsong an, der die vier Kinder über die hohen Berge in das indische Exil bringen soll. Auf dem beschwerlichen Weg entpuppt sich Ju Tsong aber als skrupelloser Schmuggler.

Maria von Blumencron, geboren 1965 in Wien, studierte Schauspiel und hatte bisher zahlreiche Bühnen- und TV-Engagements; sie besuchte die Drehbuchwerkstatt an der HFF München. Seit 1997 ist sie freie Hörfunk- und Fernsehautorin. Für LILIPUZ schrieb sie bisher mehrere Hörspiele und Magazinsendungen.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Fritzi RademacherDolma
Robin BambergTaschi
Nico GrafNorboo
Rona David ErdemLobgesang
Patricia HarrisonMutter
Götz ArgusRi Tsong
Weihui PanSoldat 1
Xiaochuan SunSoldat 2
Wolfgang RüterDoktor
Udo SchenkDalai Lama
Emina ReissingerTibetische Stimme

Musik: Bijan Frank

 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 2000

Erstsendung: 21.04.2000 | 08:05 Uhr | 51'31


REZENSIONEN

  • Markus Collalti: In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 20.04.2000. S. 52.

Darstellung: