ARD-Hörspieldatenbank

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Ars acustica



Edgar Allan Poe, Tetsuo Furudate

Das Gehör des Mr. Roderick Usher

Noise Opera


Vorlage: Das Gehör des Mr. Roderick Usher (basierend auf der Erzählung "Der Niedergang des Hauses Usher" von Edgar Allan Poe) (Theaterstück , japanisch/amerikanisch)

Bearbeitung (Wort): Sabine Breitsameter

Komposition: Tetsuo Furudate

Redaktion: Götz Naleppa

Technische Realisierung: Alexander Brennecke

Regieassistenz: Katrin Moll


Realisation: Tetsuo Furudate

"Das Gehör des Mr. Roderick Usher reagiert abnorm geschärft auf Schritte, Stimmen, feinste Geräusche. Aber was ist Ursache seiner Hellhörigkeit? Weshalb ist er mit dieser qualvollen Übersensibilität geschlagen? Und sind die vielen Stimmen, die Roderick Usher in überdimensionaler Lautstärke vernimmt, Äußerungen von ein und derselben Persönlichkeit? Furudate interpretiert Ushers Leiden als Leiden am Eros: als verzerrtes, unerhörtes Begehren, das im Klangrausch untergeht.

Tetsuo Furudate, 1958 geboren, lebt in Tokio und zählt zu den interessantesten Komponisten und Musikern der Noise-Bewegung. "Das Gehör des Mr. Roderick Usher" wurde vom Dresdner Wettbewerb "Blaue Brücke" mit einem Produktionspreis ausgezeichnet und im Oktober diesen Jahres im Festspielhaus Hellerau uraufgeführt.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Leif Elgren
Edwin von der Heide

Sonstige Mitwirkende
Sabine Breitsameter


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio 2003 (Auftragsproduktion)

Erstsendung: 28.11.2003 | 54'30


AUSZEICHNUNGEN

  • Produktionspreis vom Dresdner Wettbewerb "Blaue Brücke"

Darstellung: