ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Johann Wolfgang von Goethe

Die Wahlverwandtschaften (1. Teil)


Vorlage: Die Wahlverwandtschaften (Roman)

Bearbeitung (Wort): Hans Jürgen Geerdts, Alfred Schrader

Komposition: Carlernst Ortwein

Dramaturgie: Ludwig Achtel

Technische Realisierung: Erika Schüttauf, Steffi Stolle

Regieassistenz: Günter Bormann


Regie: Walter Niklaus

Die Problematik ehellicher Gemeinschaft steht im Mittelpunkt der funkdramatischen Adaption des Romans. Ein Jahr, nachdem Eduard und Charlotte ihre Ehe übereilt geschlossen haben, kommen der Hauptmann, ein Freund Eduards, und Ottilie, die Nichte Charlottens, ins Schloß. Jetzt lernen die Eheleute erst die wahre Liebe mit ihren wahlverwandten Wesen kennen: Eduard entbrennt für Ottilie, Charlotte fühlt sich zu dem Hauptmann hingezogen. Höhepunkt der Ereignisse ist jene nächtliche Stunde, da sich das Ehepaar in den Armen liegt, indessen ihre Phantasie andere Wege geht. Nach der Abreise des Hauptmanns sucht Charlotte im Sinne der gesellschaftlichen Konvention die Verhältnisse zu klären, aber Eduard besteht auf Ottilies Anwesenheit im Schloß, sucht selbst Klarheit in einem ländlichen Refugium und zieht in den Krieg gegen Napoleon, als er von Charlottes Schwangerschaft, Folge jener nächlichen Umarmung, erfährt.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Alfred StruweEduard
Marylu PoolmanCharlotte
Günter GrabbertHauptmann
Ursula WernerOttilie
Wolfgang SörgelMittler
Walter NiklausErzähler
Wolfgang DehlerGraf
Barbara LotzmannBaronesse
Alfred Driesener-TressinFriedrich
Werner SchochHermann


 


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Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Rundfunk der DDR 1974

Erstsendung: 02.06.1974 | 19:30 Uhr | 53'32


Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar


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