ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Kurzhörspiel



Andreas Jungwirth

Korrektur Nr. 1


Technische Realisierung: Gerhard Wieser, Sylvia Rosenecker

Regieassistenz: Alice Elstner


Regie: Ulrike Brinkmann

Ein Autor schreibt die Geschichte von Helga und Dieter: Von einer Zeitungsnotiz angeregt, spielt Helga mit dem Gedanken, was gewesen wäre, hätte sie ihren Dieter damals umgebracht. Umgebracht mit 35 Messerstichen wie jene Frau in der Zeitungsnotiz einen Mann. In einem Kaffeehaus, in dem sie Klavier spielte und er einfach da saß, hatten sie sich zum ersten Mal gesehen. Später war sie ihm in der Stadt scheinbar zufällig wieder begegnet und folgte ihm nach Hause - in die Höhle der Gewalt. Unkorrigiert verläuft die Geschichte anders: Helga und Dieter sitzen immer noch in ihrer Wohnlandschaft.

Andreas Jungwirth, geboren am 15.4.1967 in Linz/Donau, lebt in Berlin und Langholzfeld. Er studierte zwei Jahre Germanistik an der Universität Wien und drei Jahre Schauspiel am Konservatorium der Stadt Wien. Er hatte Engagements in Lübeck, Döbeln und Dessau. 1992 gründete er das Kleintheater ZWIRN; gemeinsam mit dem Komponisten Wolfgang Heisig die Lenz Bühne, es folgten Theaterprojekte im Bauhaus Dessau und Burg Roßlau. Seit 1996 arbeitet er als Schriftsteller und erhielt diverse Stipendien in Österreich, Deutschland und Italien. Neben Radioarbeiten gab es von ihm zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Angelica DomröseHelga
Hilmar ThateDieter
Andreas JungwirthAutor


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Österreichischer Rundfunk / Deutschlandradio 2002

Erstsendung: 12.02.2002 | 29'36
Deutsche Erstsendung: 01.05.2002 | DeutschlandRadio Berlin | 29'36

Darstellung: