ARD-Hörspieldatenbank


Hörspielbearbeitung



Mohammed Hanif

... und plötzlich sind sie wieder wach!

(What now, now that we are dead?)


Vorlage: What now, now we are dead? (Theaterstück, englisch)

Übersetzung: Hubert von Bechtolsheim

Dramaturgie: Robert Karge

Technische Realisierung: Werner Klein, Annette Matheis

Regieassistenz: Michael Bachmann


Regie: Heidrun Nass

Pakistan. In der Hauptstadt Karatschi herrscht Ausnahmezustand. Der Geruch brennender Autoreifen verpestet die Luft. Dil Gir Khan, der für die Sicherheit zuständige General, erlässt eine nächtliche Ausgangssperre. Die aber droht plötzlich durch ungewöhnliche Ereignisse auf dem Friedhof der Fischer unterlaufen zu werden. Barkat, überbeschäftigter Berufsgenosse der Hamlet'schen Totengräber, kann 'seine' Toten kaum davon abhalten, ihr Grab zu verlassen. Zu verdenken ist es ihnen nicht. Ihr Leben wurde in einer makabren Mischung aus Armut, Militarismus und schwachbrüstiger Zivilpolitik allzu früh brutal ausgelöscht. Dil Gir Kahn wittert oppositionelle Kräfte aus dem Untergrund, die möglicherweise von Indien aus gesteuert werden und - fatalerweise - die Unterscheidung zwischen Toten und Lebenden unmöglich machen ...

Mohammed Hanif ist ein pakistanischer Journalist, der zur Zeit als Redakteur von BBC Urdu Online arbeitet. "What now, now that we are dead?" wurde in Karatschi als Bühnenstück uraufgeführt, später für die BBC als Hörspiel adaptiert. Sein Film "Night Swing" wurde 2001 als bester auf dem Kara Film Festival ausgezeichnet. In Vorbereitung ist: "By The Declining Day" (Roman).

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Heinrich GiskesBarkat Ali
Barbara TroschkaZarina
Michael WenningerKhurram
Klaus Müller-BeckTappa
Thomas LangBud
Matthias GirbigStimme 1/Spitzel
Martin LeutgebStimme 2
Axel WandtkeCaptain
Berthold ToetzkeDil Gir Khan
Klaus HermChampion
u.a.


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Saarländischer Rundfunk 2002

Erstsendung: 01.09.2002 | 60'20


REZENSIONEN

  • Norbert Schachtsiek-Freitag: In: Funk-Korrespondenz. 50. Jahrgang. Nr. 37. 13.09.2002. S. 27.

Darstellung: