ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Crusaders / Kreuzfahrer (4. Teil: Thérèse)
(Crusaders)
Zum 2. Todestag von Stefan Heym
Vorlage: Der bittere Lorbeer (Roman, amerikanisch)
Übersetzung: Werner von Grünau
Bearbeitung (Wort): Caren Fischer
Dramaturgie: Thomas Fritz
Technische Realisierung: Peter Kainz, Jean Szymczak, Torsten Weigelt
Regieassistenz: Matthias Seymer
Regie: Walter Adler
Yates genießt die Spaziergänge mit Thérèse, aber die Sache mit Thorpe beunruhigt ihn weiter. Vergeblich versucht er, ihn im Lazarett zum Reden zu bringen. Dondolo kann er nichts nachweisen, und Willoughby und Loomis können sich in einer Gegenüberstellung vor Colonel De Witt, dem Chef der Propaganda-Einheit, herauswinden. In seiner letzten Nacht in Paris nimmt Thérèse Yates mit zu sich, aber dann rührt er sie nicht an. - Die Front rückt weiter, auch die Propagandaeinheit wird nach Verdun versetzt. Doch auch im Lager für von den Deutschen verschleppte Personen erlebt Yates vor allem seine Machtlosigkeit, und Bing wirft ihm zurecht vor, wie wenig sich die Amerikaner auf das vorbereitet haben, was in den befreiten Gebieten auf sie zukommt.- Plötzlich taucht Thérèse in Verdun auf, sie ist Yates durch halb Frankreich gefolgt und hat ihn endlich gefunden. Während die Propagandaeinheit hinter der Front schon mit den Folgen der Befreiung zu ringen hat, kommt der Vorstoß der Amerikaner zum Erliegen. General Farrish sieht den Grund dafür vor allem in der Korruption in den eigenen Reihen, gegen die der alte Soldat - im Gegensatz zu seinem skeptischen Widerpart Colonel De Witt - die eiserne Faust statt zuviel Demokratie setzen will.