ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel



Pierre-Jean Bouyer

Tod ohne Ende

übersetzt aus dem Französischen


Übersetzung: Jean-Louis Marie

Technische Realisierung: Rudolf Stückrath, Werner Jäger

Regieassistenz: Robert Steudtner


Regie: Norbert Schaeffer

Seit seiner frühen Kindheit hat Xavier Poitard keinerlei Kontakt mehr zu seinem Vater Arthur. Nachdem seine Mutter unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen war, war Arthur vor dreißig Jahren von einem Tag auf den anderen verschwunden. Ein Trauma für Xavier. Seine Analyse hat ihn ein kleines Vermögen gekostet, und immer noch plagen ihn heftige Migräneanfälle. Bis zu dem Tag als Xavier, Anzeigenlayouter bei einer Tageszeitung, plötzlich unter den Texten die Todesanzeige seines Vaters entdeckt. Mit gemischten Gefühlen macht er sich auf den Weg zur Beerdigung. Irgendwohin in die französische Provinz, wo sich der Ex-Polizist als Privatdetektiv niedergelassen hatte. Arthur ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen, ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als er gegen die Machenschaften der örtlichen Mafia ermittelte. Ohne es zu wollen und schneller als ihm lieb ist, gerät Xavier auf die Spuren seines Vaters.

Pierre-Jean Bouyer, geboren 1968 in Nancy, studierte Mathematik und Film. Er arbeitet als Multimediakünstler im Film-, Video- und Musikbereich und als Autor. Für Radio France hat er mehrere Hörspiele geschrieben. Der WDR produzierte zuletzt von ihm "Leben Live" (2003).

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Juan Carlos LopezXavier
Kornelia BojeSeverine
Sandra BorgmannHortense
Harald MaackGuillaume
Walter RenneisenRobert
Dietmar MuesArthur
Gregor HöppnerPriester
Peter DavorClint
Jürg LöwJean-Marie
Sandra SchönerKassiererin


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 2003

Erstsendung: 11.07.2003 | 52'55


VERÖFFENTLICHUNGEN

  • Hörspiel-Download: WDR 2015


REZENSIONEN

  • Frank Olbert: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 11.07.2003. S. 38.

Darstellung: