ARD-Hörspieldatenbank

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Ars acustica



Stefano Giannotti

Il tempo cambia 2

32 neue I-Ging-Miniaturen


Technische Realisierung: Manfred Seiler

Regieassistenz: Mark Ginzler


Realisation: Stefano Giannotti

Die 64 Zeichen des alten chinesischen Orakelbuches "I Ging" stehen für Grundbefindlichkeiten, die allen Menschen vertraut sind und deren Kombination das Dasein prägt. In völlig unpathetischer Lesart hat Stefano Giannotti zu jedem Zeichen eine anekdotische Klangminiatur komponiert, die für sich selber spricht. "Il tempo cambia" ("Die Zeiten ändern sich") hieß die Folge der ersten 32 I-Ging-Miniaturen, für die Giannotti 2002 den Karl-Sczuka-Preis erhielt. Diese Folge hat er nun durch die restlichen 32 I-Ging-Zeichen komplettiert. - "Mit surrealem Witz und lebhafter Ironie weitet Giannotti elementare Alltagserfahrungen ins Allgemeine und Archetypische", urteilte die Sczuka-Jury über die erste Folge, die bereits im Internet zu hören ist: www.swr2.de/sczuka

Stefano Giannotti, geboren 1963 in Lucca/Toscana, studierte Musik und lebt als freier Komponist in der Nähe seiner Heimatstadt. Von 1983 bis 1990 war er Mitglied des "Trio Ghitarristico Lucches", seit 1997 arbeitet er mit dem Choreographen Roberto Castello zusammen. Aufgrund von Künstlerstipendien hielt er sich wiederholt in Deutschland auf. Er macht Kammermusik, Tanztheater, Performances und seit 1989 Radiokunst. 2002 erhielt er den Karl-Sczuka-Preis.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Mariola Krajczewska
Matilde Giannotti
Constanze Renner

Musik: Linda Matteucci (Flöten), Giuliano Soldivieri (Fagott), Lara Vecoli (Violoncello), Carlo Andrea Malanima (Viola), Alberto Bertolino (Drehorgel), Stefano Giannotti (Diverse Instrumente und Objekte)

 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Südwestrundfunk 2003

Erstsendung: 16.10.2003 | 53'52


REZENSIONEN

  • Christian Hörburger: Funk-Korrespondenz. 51. Jahrgang. Nr. 42. 17.10.2003. S. 24f.

Darstellung: