ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel



Karl-Heinz Bölling

Das Zimmer


Technische Realisierung: Klaus Hoeness, Birgit Schilling


Regie: Robert Matejka

Zimmerbesuche sind in der Klinik streng verboten. Die Kurgäste sollen sich erholen - auch nachts. "Aber alleine ist man tot", befindet Susanne. Sie ist übernervös, ihre Kopfschmerzen kommen und gehen - so wie Jürgen. Der klopft jeden Tag an ihre Tür, und sie hat immer ein Bier für ihn. Dann reden sie über die Schreitherapie und ihre zerfransten Ehen daheim. "Aber ewig reden, das bringt ja auch nix", meint Jürgen und rückt ein bisschen näher. "Komm ...", wehrt Susanne ab, "nicht anfassen". Ja, so geht das. Und immer öfter klingelt das Zimmertelefon. Die Ehepartner sind es, die nichts Gutes ahnen.

Karl-Heinz Bölling, geboren 1947 in Dortmund-Aplerbeck, zählt zu den produktivsten Hörspielautoren in Deutschland. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören "Rutscher" (DeutschlandRadio Berlin 1999), "Tschaikowski oder eine alleinstehende Frau in ihrer Wohnung" (DeutschlandRadio Berlin 2000), "Hände hoch oder Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand" (DeutschlandRadio Berlin 2001), "Der Friseur" (SR 2002).

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Erika SkrotzkiSusanne
Heinrich GiskesJürgen
Gottfried BreitfußStimme am Telefon
Hedi KriegeskotteKrankenschwester
Hans-Josef EichEhemann
Rudolf Guckelsberger


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Deutschlandradio 2002

Erstsendung: 07.02.2003 | 43'07

Darstellung: