ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Fünfzehn Schnüre Geld
Vorlage: Fünfzehn Schnüre Geld (Schauspiel)
Bearbeitung (Wort): Hans Bräunlich
Komposition: Ralf Hoyer
Technische Realisierung: Eva Lau, Carmen Thormann
Regie: Fritz Göhler
In diesem nach Vorlagen aus der klassischen chinesischen Theaterliteratur gestalteten Kriminalstück wird der Prozess um den Raubmord an einem Metzger geschildert. Von den Nachbarn des Getöteten verdächtigt, werden dessen Stieftochter und ein fremder Handlungsreisender des Verbrechens bezichtigt. In einem oberflächlichen Prozess werden unter Anwendung der Folter Geständnisse erpresst, die Angeklagten werden daraufhin zum Tode verurteilt. Unmittelbar vor ihrer Hinrichtung erzeugen sie beim Präfekten Zweifel an der Richtigkeit des Schuldspruchs. Der Präfekt veranlasst eine neue Untersuchung und stellt den wahren Mörder, einen berufsmäßigen Falschspieler. In einem zweiten Prozess wird dieser verurteilt sowie die Stieftochter und der Handlungsreisende werden freigelassen.