ARD-Hörspieldatenbank

Hörspiel



Rainer Puchert

Der Teufel, der heißt Jaromir


Technische Realisierung: Ernst Becker, Rosel Wack

Regieassistenz: Wolf Quiel


Regie: Oswald Döpke

Der absurde Dialog zwischen Max und Paul, die zur Ergötzung des Hörers "buchstäblich vor dem Nichts" stehen, hat zweierlei Funktionen: einmal die tatsächliche Nichtigkeit aller Dinge in Betracht zu ziehen, zum anderen aber auch die nur verbale Möglichkeit dieses Spiels aufzuzeigen. Die Komödie der Sprache, die sich des "Nichts" spielerisch bemächtigt, wird ins Satirisch-Groteske getrieben. In einer Fülle von Wortwitzen löst sich auf, was als existentielle Bedrohung und philosophischer Tiefsinn auftrat.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Herbert SteinmetzMax
Heinz DrachePaul


 

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Saarländischer Rundfunk 1971

Erstsendung: 16.02.1972 | 49'35

Darstellung: