ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspiel



Helmut Eisendle

Black-Box



Regie: Heinz Dieter Köhler

Thema dieses Hörspiels, des zweiten Hörspiels von Helmut Eisendle im WDR, ist das komplizerte Verhältnis von Psychologie und Sprache. Der Mathematik- und Physiklehrer Doll befindet sich seit Wochen wegen unklarer Störungen in Behandlung bei dem Psychoanalytiker Gelder. Die Behandlung ist jedoch über die Erörterung allgemeiner Problematik noch nicht hinausgelangt, da Doll - der nur Allgemeines über seinen Zustand sagen kann oder will - den behandelnder Arzt immer wieder in Gespräche über prinzipielle Belange der Psychologie und Therapie verwickelt, während Gelder, der Arzt, erkannt zu haben meint, daß der Fall schwieriger ist als vorauszusehen war, und daher der Auffassung ist, den Patienten reden zu lassen, um mehr über dessen Probleme in Erfahrung zu bringen. (Pressetext)

Helmut Eisendle, geboren 1939, studierter Psychologe, lebt in Graz. Er schrieb den Roman "Walder oder Die stilisierte Entwicklung einer Neurose" sowie die Theaterstücke "A violation study oder El condor pasa" (1972) und "Flooding"; das Hörspiel "Freiheit, die ich meine" (WDR 1973). 

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Dieter Borsche
Wolfgang Büttner


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1976

Erstsendung: 07.09.1976 | 47'10

Darstellung: