ARD-Hörspieldatenbank
Originalhörspiel, Mundarthörspiel
Fraog den Wind an'n Aobend
übersetzt aus dem Westniederdeutschen ins Westfälische
Sprache des Hörspiels: niederdeutsch
Übersetzung: Hanni Fockele-Grollmes
Regie: Wolfram Rosemann
De Üöwerschrift lütt äs en Updrag, en Befiähl - off auk äs ne Riege ut en weihmödig Riemsel. Liekviell: Nennt is de versök, ne Antwort to kriegen up de Fraoge nao de Müeglickkeit, sick sölwer to finnen. Dao is en Wicht, uneens met sick, utneiht van tohuse; dao is en Jungkäl, all an't Dömpen in de schörlaken Beller van Drogendraime, van politisk Praohlen un Raosen; dao sind Ehelüde, lück trurig in den lierigen Dreih van dat dagdäglicke Bineenesien. Alle sind unnerweggens, sind up de Söke nao iähr eegentlicke Liäben. Un en Leed läöpp tieggenan, dat iähr alltieds wier - vull Spiet, voll Ächtersinn - räödt, "up de Reise to gaohn" in en viellfäöllig Bedüden van dat Waort. (Pressetext)