ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel, Mundarthörspiel



Dieter Bellmann

Vergiätten will Kriemhilde nich


Sprache des Hörspiels: niederdeutsch


Übersetzung: Ottilie Baranowski


Regie: Wolfram Rosemann

Villicht mögg us de Üöwerschrift met iähren raoren Vüörnamen glaiwen maken, dat wi ne plasseerlicke Kumerrig tolustern dröffen. Män dat is wisse en Verdohsel, äs sick baolle wiest. In Waohrheit is akraot dat Nibelungenleed mennt. Tominnst hät de Schriewer en Tiegenbispiell to den twedden Deel van den grauten Sank schriewen, un et ist em ohne Twiewel up eegene Wies' glückt, dat Binnerste van düt Beliäwnis, nämlicks mensklicken Smiärt, Grötte un Minnachtigkeit, in usse Dage harüöwertohalen un in't Spiell vüör den Avkaoten to brengen. Unner de glainige Ask van ne affbrannte Schüer liggt Lüeg un Schiämde, Affgunst un verswiegenen Daud - un, kledt in swatt Tüg, en versteent Wiewerhiärt, ut dat nu upstüggten Vernien utbräck.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Mimi Frenke
Werner Brüggemann
Hannes Demming
Martin Böttcher
Hanni Fockele-Grollmes
Marianne Rogée
Günter Werner
Bernhard Frehe
Josef Grimberg
Fritz Rottmann


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Westdeutscher Rundfunk 1968

Erstsendung: 01.07.1969 | 45'00

Darstellung: