ARD-Hörspieldatenbank

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Originalhörspiel



Christiane Schütze

Kiwitt, kiwitt, was für'n schöner Vogel bin ich!


Redaktion: Ralf Kröner

Technische Realisierung: Waltraud Gruber, Johanna Fegert


Regie: Hans-Peter Bögel

Warum hat Sarah keine Karriere als Violinistin gemacht? Sie ist die Tochter eines angesehenen Dirigenten und die Geige war ihre beste Freundin. Doch plötzlich beginnt sie, das Instrument zu hassen. Sie erinnert sich an ihren Geburtstag, als ihr Vater so geheimnisvoll gelächelt hatte, gerade so, als wäre dieses Lächeln ihr großes gemeinsames Geheimnis, und ihr dann den schwarzen Kasten überreichte. Darin war ihr Kinderwunsch gewesen, ihr Traum, die Geige. Dann fällt ihr wieder ein, dass sie damals von ihrem Vater immer verlangte, dass er ihr das Märchen vom Machandelboom vorlas. Darin schlägt die Stiefmutter ihrem Stiefsohn den Kopf ab, setzt ihn ihm wieder auf den Hals, tut so, als wäre nichts geschehen, und schiebt ihrer Tochter die Schuld in die Schuhe. Und dann erinnert sich Sarah an den roten Drachen. Nachts kam er zu ihr ans Kinderbett geschlichen und machte sich unter der Bettdecke zu schaffen.

Christiane Schütze, geboren 1954 in Leipzig, absolvierte ein Volontariat bei der "Schwäbischen Zeitung". Sie ist ausgebildete Ergotherapeutin und Sozialarbeiterin. Seit 1985 ist sie als freie Journalistin, schließlich auch als Hörfunkautorin tätig.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Anne Diemer
Hedi Kriegeskotte
Maarten Güppertz
Florian Bossert


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Südwestrundfunk 2005

Erstsendung: 28.02.2005 | 23'57

Darstellung: