ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Kinderhörspiel, Öffentliche Veranstaltung
Das Gespenst von Canterville
ARD-Hörspieltage Karlsruhe: Kinderhörspieltag
Vorlage: Das Gespenst von Canterville (Erzählung, englisch)
Übersetzung: Wolf Harranth
Bearbeitung (Wort): Judith Lorentz
Komposition: Henrik Albrecht
Dramaturgie: Klaus Schmitz
Technische Realisierung: Rainer Neumann, Dietmar Rözel, Regine Schneider
Regieassistenz: Stephanie Birch
Regie: Judith Lorentz
Der amerikanische Gesandte in England kauft für seine Familie Schloss Canterville Chase - inklusive Familiengespenst. Die ganze Familie begegnet dem Gespenst mit der Unbekümmertheit aufgeklärter moderner Menschen. Dies zermürbt das altehrwürdige Gespenst. Diese ironisch-humorvolle Geistergeschichte hat Weltruhm erlangt. Sie dient dem Komponisten Henrik Albrecht als Vorlage für sein Orchesterhörspiel. Die starken Bilder dieses Kinderbuch-Klassikers bieten die Grundlage für das Orchester, seine klangliche Vielfalt und sein umfassendes Klangfarbenspektrum. Die Sprecher entrollen das Tableau der Handlung vor dem Publikum und vermitteln eine Kommunikation zwischen Orchester und Zuhörern.
Oscar Wilde (1854-1900) arbeitete als Rezensent für verschiedene Wochenblätter und wurde Herausgeber einer Frauenzeitschrift. Seinen Ruhm begründete Wilde mit der Märchensammlung "Der glückliche Prinz und andere Erzählungen" (1888) und dem "Bildnis des Dorian Gray" (1890).