ARD-Hörspieldatenbank

Hörspielbearbeitung


Die schönsten Märchen aus 1001 Nacht


Anonymus

Die fünf Räuber


Vorlage: Märchen aus 1001 Nacht (Märchen, arabisch)

Übersetzung: Erno Wittmann

Bearbeitung (Wort): Günter Eich


Regie: Hans Rosenhauer

Mit Hilfe einer Rahmenerzählung werden fünf eigenständige Geschichten zusammengefaßt. Zu den fünf Räubern, die in Bagdad ergriffen und zum Tod verurteilt werden, spricht Kalif Harun-Er-Raschid: "Ich will euch eine Gunst gewähren. Der von euch, der mir die kurzweiligste Geschichte erzählt, soll mit einer Tracht Prügel davonkommen. Nacheinander erzählen die fünf Räuber ihre Geschichten: Von einem Goldschmied, der sich in das Bild eines Mädchens verliebt und alles daransetzt, sie zu finden; von einem Kaufmann, der betrogen wird, dem es aber am Ende durch eine List gelingt, als Sieger über seine Betrüger hervorzugehen; von den Erlebnissen des dritten Räubers, der einst Hauptmann der Wache in Kairo war und in eine phantastische Geschichte mit einer anscheinend betrügerischen Frau verstrickt war, sowie die kurzen Geschichten des vierten und fünften Räubers von einem Dummkopf, der sich seinen Esel abschwindeln läßt bzw. von einem Mann, der mittels eines Traumgesichts sein Glück findet. Im Hofstaat des Kalifen findet jeder am Schluß eine andere Geschichte die beste, und da der Kalif selbst sich nicht entscheiden kann, läßt er alle fünf Räuber mit einer Prügelstrafe davonkommen. (Aus Wagner: Günter Eich und der Rundfunk)

A
A

Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Walter BäumerRäuber
Hans PaetschRäuber
Rolf BoysenRäuber
Günther NeutzeRäuber
Hanns LotharRäuber
Eva Maria BodenstedtErzählerin


Der deutsche Hörspielregisseur Hans Rosenhauer Ende der 1950er Jahre. | ©dpa picture-alliance/Roba Archiv

Der deutsche Hörspielregisseur Hans Rosenhauer Ende der 1950er Jahre. | ©dpa picture-alliance/Roba Archiv

Der deutsche Hörspielregisseur Hans Rosenhauer Ende der 1950er Jahre.
©dpa picture-alliance/Roba ArchivDer deutsche Hörspielregisseur Hans Rosenhauer Ende der 1950er Jahre.
©dpa picture-alliance/Roba Archiv



PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Nordwestdeutscher Rundfunk 1954

Erstsendung: 31.10.1954 | 43'56

Darstellung: