ARD-Hörspieldatenbank

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Hörspielbearbeitung



Sibylle Berg

Das wird schon. Nie mehr lieben!


Vorlage: Das wird schon. Nie mehr lieben! (Theaterstück)

Bearbeitung (Wort): Wolfgang Stahl

Redaktion: Henning Rademacher

Technische Realisierung: Peter Kretschmann, Rudolf Grosser, Christian Alpen

Regieassistenz: Tina Klopp


Regie: Sven Stricker

Jemanden finden, nur, um nicht allein zu sein: Zwei langjährige Single-Frauen haben endgültig genug von enttäuschter Liebe und der ewigen Suche nach dem Traumprinzen. Zu diesem Zweck haben sie gerade an Sylvester einen Workshop gebucht. Er soll sie für immer kurieren: zumindest davon, sich jemals wieder in einen Mann zu verlieben. "Nie mehr lieben!" - heißt das Ziel, dessen erfolgreiche Verwirklichung ihnen der durchtriebene Kursleiter in Guru-Manier in Aussicht stellt. Die beiden Frauen sollen ihre tristen Beziehungserfahrungen noch einmal durchleben und so nach dem Prinzip der Aversionstherapie von ihren romantischen Vorstellungen befreit werden. Mit gelungenen Ping-Pong-Dialogen, trockenen und knallenden Pointen aus den unterschiedlichen Szenarien des Geschlechterkampfes ist der Kult-Autorin erneut eine erstklassige, bitter-böse Komödie gelungen.

Sibylle Berg, 1962 in Weimar geboren, machte sich zuerst mit Reportagen und Kolumnen u.a. für "Die Zeit" und "Stern" einen Namen. Seit ihrem fulminanten Romandebüt "Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot" (1997), Hörspielfassung (NDR/hr 2001), veröffentlichte sie neben Prosa auch Theaterstücke, die an zahlreichen europäischen Bühnen aufgeführt werden.

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Leslie MaltonFrau 1
Stefanie StappenbeckFrau 2
Andreas FröhlichUniversalmann
Daniela ZieglerKlageweib


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Norddeutscher Rundfunk 2006

Erstsendung: 05.07.2006 | 20:00 Uhr | 57'39


AUSZEICHNUNGEN


REZENSIONEN

  • Waldemar Schmid: Funk-Korrespondenz. 54. Jahrgang. Nr. 28/29. 14.07.2006. S. 44. - N. N.: Funk-Korrespondenz. 54. Jahrgang. Nr. 33/34. 18.08.2006. S. 26.

Darstellung: